Für soziale Gerechtigkeit.

Die Schere zwischen Arm und Recht in unserer Gesellschaft wird immer größer. Während ein kleiner Teil der Gesellschaft sich Luxuswohnungen leistet und mit dem Privatjet um den Globus düst, können sich andere Menschen gerade so ein Dach über dem Kopf leisten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist in Städten wie München ein WG-Zimmer zu finden und es angesichts durchschnittlicher Mietpreisen von 920 € bezahlen zu können. Das muss ein Ende haben. Wohnraum darf kein Investitionsobjekt sein und alle Menschen müssen ihre Mieten bezahlen können.

Wohnen ist ein Menschenrecht, das wir nicht den Kräften des Marktes überlassen dürfen. Statt staatliche Wohnungen zu privatisieren, muss das Land Bayern die Fördermittel für soziale Wohnraumförderung erhöhen. Nur so können wir die Wohnungsknappheit in den Griff bekommen.
Unsere Wohnbedürfnisse verändern sich im Laufe des Lebens. Eine junge Familie mit drei Kindern hat andere Anforderungen an Wohnraum, als ein alleinstehendes Rentner:innenpaar. Diese Bedürfnisse müssen wir bei der Wohnungsplanung mitdenken. Ich möchte dafür sorgen, dass inklusives, integratives und generationenübergreifendes Wohnen in Bayern gefördert wird.
Steigende Preise verdrängen Menschen aus ihrem Zuhause und ihrer Nachbarschaft. Wir alle wollen uns in unserem Viertel wohl fühlen – Aufwertungen der Wohngegend dürften daher nicht zum Mietanstieg führen. Es wird Zeit, die Mietspiralen zu durchbrechen.
Investoren verdienen mit unbebauten Grundstücken und leerstehenden Gebäuden aufgrund steigender Grund- und Bodenpreise Vermögen, während andere Menschen verzweifelt nach Wohnungen suchen. Wohnen darf kein Privileg sein. Wir müssen dauerhaftem Leerstand entgegenwirken und Investoren dazu verpflichten, vorhandenen Wohnraum auch zum Wohnen zur Verfügung zu stellen.

Für eine offene Gesellschaft.

Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der wir Unterschiede und Vielfalt feiern. In der jeder Mensch so sein kann, wie er möchte, und dafür wertgeschätzt wird. Eine Gesellschaft, in der Menschen sich offen und vorurteilsfrei gegenübertreten. In der wir begreifen, dass Vielfalt und Pluralität Spaß macht und bereichernd ist. Lass uns gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, in der sich alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, sexueller Identität, sexueller Orientierung, Alter und Religion – frei entfalten können.

Gerade jetzt, wo der politische Diskurs so destruktiv, aggressiv und populistisch ist, wie lange nicht mehr, müssen wir gemeinsam für eine offene Gesellschaft einstehen. Mit klarer Kante gegen Rechts, starken Grundrechten und politischer Teilhabe für alle. Wir müssen Rechtsextremismus und Rassismus im Ansatz bekämpfen und rechte Netzwerke zerschlagen. Wir müssen zivilgesellschaftlichen Initiativen institutionell und finanziell den Rücken stärken, rechtsextremistische Straftaten konsequent verfolgen und durch Bildungsarbeit dafür sorgen, dass Diskriminierung von Minderheiten der Vergangenheit angehört.
Eine offene Gesellschaft bedeutet für mich auch, dass wir alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Sexualität gleichbehandeln und respektieren. Lasst uns gemeinsam Stereotype überwinden, Sexualisierung, Belästigung und körperliche Gewalt bekämpfen und sichere Orte für Frauen und queere Menschen schaffen.
Auslandsaufenthalte in Schul-, Ausbildungs- und Studienzeit sind der Schlüssel, um Vorurteile abzubauen und für Weltoffenheit und Verständnis zu sorgen. Jeder junge Mensch soll die Chance haben, an Austauschprogrammen teilzunehmen. Damit Auslandsaufenthalte kein Privileg gut betuchter Familien sind, werde ich vollfinanzierende Reisestipendien für Kinder und Jugendliche auf die Beine stellen.
Politische Teilhabe darf kein Privileg sein, sondern muss allen Menschen offenstehen. Junge Menschen müssen ihre Zukunft selbst mitbestimmen dürfen. Deshalb brauchen wir ein Wahlrecht ab 16 Jahren und eine gesetzliche Pflicht zur Jugendbeteiligung in der bayerischen Gemeindeordnung. 

Für konsequenten Klimaschutz.

Steigende Meeresspiegel, Hitzewellen und Flutkatastrophen. Die Klimakrise ist unsere Realität. Wir müssen alles tun, um die globale Erderwärmung zu stoppen. In einer Zeit, in der alle von uns finanziellen Engpässen ausgesetzt sind, darf Klimaschutz keine Frage des Geldbeutels sein. Ich finde es absurd, dass Fliegen immer noch günstiger als Bahnfahren sein kann, Erdbeeren aus Spanien billiger sind als die aus Oberbayern und ich für Hafermilch im Café 50 Cent Aufpreis zahlen muss. Ich will dafür sorgen, dass die klimafreundlichste Alternative stets auch die wirtschaftlich sinnvollste Alternative ist.

Fahrradfahren bedeutet Freiheit. Und ist die klima- und umweltfreundlichste Art und Weise sich fortzubewegen. Wir müssen daher Städte entwickeln, die nicht für Autos, sondern für Menschen gemacht sind. Ich möchte die Radinfrastruktur ausbauen, für sichere und komfortable Radwege sorgen und eine kostenfreie Radmitnahme im Regionalverkehr ermöglichen.
Mit der Regionalbahn ins Theater nach München, für das verlängerte Wochenende mit dem ICE nach Berlin oder mit dem Nachtzug zur Biennale nach Venedig. Es ist für mich unbegreiflich, dass es immer noch günstiger sein kann, diese Strecken mit dem Auto oder dem Flugzeug zurückzulegen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass auch Langstreckenzüge finanzierbar werden und in Bayern ein 29 € Ticket eingeführt wird.
Der russische Angriffskrieg hat uns eindrücklich vor Augen geführt, was Energieabhängigkeit kostet. Um energieautark zu werden, müssen wir mit aller Kraft erneuerbare Energien in Bayern ausbauen. Ich möchte die 10h-Regel vollständig aus der bayerischen Bauordnung streichen, Klimaschutz zur Pflichtaufgabe der Kommunen machen und Bürger:innen dabei unterstützen, Genossenschaften zu gründen und in Wind- und Sonnenenergie zu investieren.

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